Die bestehende Bürostruktur im ehemaligen Postsparkassengebäude soll eine Nachnutzung erfahren. Für deren sichere Entfluchtung sind drei neue Stiegenhäuser notwendig. Dabei wird vor allem auf die harmonische Eingliederung der neuen Elemente in den denkmalgeschützten historischen Bestand geachtet. Gleichzeitig ist die natürliche Belichtung der angrenzenden Räumlichkeiten ein wichtiger Parameter des Entwurfs, woraus sich die filigrane Glasfassade ergibt. Diese erlaubt Einblicke auf die bestehende Fassade, die dank der Errichtung des Stiegenhauses anstelle der beiden bestehenden Aufzugsanlagen erhalten bleibt.